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Und das sind wir

 

 

Vanessa Haitz

Tierpsychologin & Tierheilpraktikerin

Schon immer im direkten Kontakt mit

problematischen Hunden,

wuchs ich mit deren Verhaltensbesonderheiten auf.

Der erste von mir eigenverantwortlich geführte Hund

mit Besonderheiten zog 1992 bei uns ein.

Kurz danach begann die Arbeit auf diversen Hundeplätzen,

mit all jenen, bei denen die klassische Unterordnung

mehr Probleme als Gehorsam verursachte.

Seit 1996 führte ich dann eine tägliche Gassigruppe

mit verschiedenen desozialisierten

und problematischen Hunden.

Zusätzlich bot ich mehrmals die Woche Beschäftigungs- und Sozialisierungsgruppen mit auffällig gewordenen Hunden an.

 

 

Seit den 2000ern spezialisierte ich mich dann auf Auslands-/Tierschutzhunde.

Diese sprechen eine noch feinere Sprache als die klassisch mit dem Menschen sozialisierten Hunde aus guter Zucht.

 

Unterstrichen wird diese lebenslange direkte Erfahrung im Umgang und dem Zusammenleben mit besonderen Hunden und deren Besitzern durch verschiedene abgeschlossene Studiengänge sowohl in den Natur- als auch Geistes- und Sozialwissenschaften.

 

Nach erfolgreichem Abschluss der zusätzlichen jeweils dreijährigen Studiengänge zur Tierpsychologin, Tierheilpraktikerin und den Fachbereichen Phytotherapie und Homöopathie, wurde ich zusätzlich zur regulären Prüfung, zur Erlangung der Zulassung der Hundetrainerin, vom Amt für Veterinärwesen Rastatt und vom Leiter des Fachbereichs Diensthundewesen der Polizeiakademie Hessen auf die Arbeit mit aggressiven Tierheimhunden geprüft.

Sie finden mich ebenfalls in der deutschen Gutachterauskunft unter dem Fachgebiet "Hundeverhalten bei Angst und Aggression".

 

Es ist mir besonders wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein, weshalb ich fortlaufend und mit großem Interesse zahlreiche Fort- und Weiterbildungen bei Verhaltensforscher*innen, renommierten Trainer*innen und Verhaltensberater*innen besuche.

Markus Kolb

Dogwalker & angehender Tierphysiotherapeut

1998 lernte ich Vanessa kennen und mit ihr das Zusammenleben

mit einem Hund mit Besonderheiten.

Vorher hatte ich nur Kontakt zu den Hunden in meiner Familie,

die als normal galten, weil ich es nicht anders kannte.

Ein aggressiver Hund oder sogenannter Angsthund waren mir

zu Beginn eher fremd.

Mit der Zeit kamen immer anspruchsvollere Hunde dazu,

sowohl körperlich als auch vom Verhalten.

Dadurch kam ich immer mehr in Berührung mit Hunden,

die besondere Verhaltenweisen und leider auch gesundheitliche

Probleme mitbrachten.

Durch Vanessas Arbeit wuchs ich langsam in diese Themen hinein

und lernte durch den Alltag und das Zusammenleben mit diesen

besonderen Hunden den richtigen Umgang und das Einschätzen und Verstehen der Probleme, die solche Hunde mit alltäglichen Situationen haben können, aber auch für ein normales Familienleben mit sich bringen.

Im Laufe der Jahre begeisterte auch ich mich immer mehr für diese sensiblen, missverstandenen Hunde.

Und so entschieden wir uns irgendwann dazu, gezielt all jenen Hunden eine Chance zu geben, die andere vor unlösbare Herausforderungen stellen.

Da diese Hunde auch immer verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen haben,

begeisterte ich mich für die Ausbildung zum Tierphysiotherapeuten,

um so noch besser auf die körperlichen Beschwerden unserer Schützlinge eingehen

zu können.

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Darüber hinaus verbindet uns die Liebe zu allen Lebewesen,

insbesondere die Arbeit und der liebevolle Umgang

mit besonderen Hunden.

Die Besonderheit bezieht sich dabei auf den Aspekt der Hilflosigkeit des Hundes.

Diese kann sowohl körperlicher als auch seelischer Natur sein.

Unser Ziel ist es, dem Hund einen Weg aus seiner gefühlten Hilflosigkeit

seinem sozialen Unvermögen, zu zeigen,

den er zukünftig gemeinsam mit seinem Menschen beschreiten kann.

Oder der Grunderkrankung auf die Spur zu kommen,

um nicht nur bloße Symptome behandeln zu müssen,

sondern echte Lebensqualität und eine körperlich maximal mögliche Freiheit zu erreichen.

Manchmal sind Hunde von einem oder gar beidem so schwer betroffen,

dass diese für einen Privathaushalt oder eine gemeinnützige Einrichtung

zu anspruchsvoll sind.

Das sind dann diejenigen wenigen,

die bei uns einziehen und ihren Lebensabend in unserer

familialen Struktur genießen dürfen.

Für uns gibt es keine Vorurteile und wenig Schubladen.

Wir freuen uns auf und über das Leben

und respektieren Persönlichkeiten als das was sie sind:

gelebte Erfahrungen und Eindrücke und hart erarbeitete soziale Kommunikationsformen.

Jedes Leben verdient ein Maximum an Respekt und Ehrfurcht.

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